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Sport: Miami schlägt Indiana

Die Heat erreichen das Finale gegen San Antonio.

Miami - Nach seiner erneuten Bestleistung für die Miami Heat bietet sich für Basketball-Superstar LeBron James die lang ersehnte Chance zur Finalrevanche. Sechs Jahre nach der bitteren 0:4-Niederlage mit den Cleveland Cavaliers in seinen ersten NBA-Endspielen gegen die San Antonio Spurs trifft der inzwischen gereifte 28-Jährige erneut auf die Texaner. „Ich bin jetzt 20, 40, 50-mal besser als ich damals war“, betont James trotz der schlechten Erinnerungen an die damalige Lehrstunde selbstbewusst. „Wir waren damals richtig gut, aber nicht großartig. Wir verloren gegen das bessere Team, wir haben dieses Level nie erreicht.“

Mit 32 Punkten und acht Rebounds trumpfte James beim 99:76-Sieg im siebten und entscheidenden Halbfinale über Indiana groß auf. Zudem hielt er dank einer defensiven Meisterleistung den Pacers-Topstar Paul George bei nur sieben Zählern. „Der beste Spieler auf der Welt“, fasste Indianas Trainer Frank Vogel den aktuellen Status des neunfachen Allstars prägnant zusammen.

Erstmals seit Michael Jordan und den Chicago Bulls gelang dem Team aus Florida zum dritten Mal nacheinander der Sprung aus der Estern-Conference ins Finale. „Wir konnten nicht gewinnen, ohne dass LeBron wieder eine herausragende Leistung zeigte“, lobte Teamkollege Dwyane Wade, der mit 21 Punkten und neun Rebounds selbst ebenfalls seine beste Leistung dieser Serie zeigte.

Die Erinnerungen an das erste Duell um die Larry Ò’Brian-Trophäe mit den Spurs soll den stärksten Profi seiner Generation zu neuen Höchstleistungen treiben. „Das ist ein gutes, diszipliniertes, stark gecoachtesTeam mit zukünftigen Ruhmeshallenmitgliedern“, sagte James mit Blick auf das Trio Tim Duncan, Tony Parker und Manu Ginobili, das sich überlegen im Finale der Western-Conference mit 4:0 gegen die Memphis Grizzlies durchgesetzt hatte. dpa

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