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Sport: Mika Häkkinen, McLaren-Mercedes, Finnland, 62 Punkte - 31 Jahre, Wohnort Monte Carlo.

Der Fahrer: Häkkinen zeigt unter Druck die besten Leistungen, das hat er im vergangenen Jahr im WM-Finale gegen Michael Schumacher bewiesen, als er sich den Titel holte. Mit dem Deutschen zusammen ist er derzeit der beste Formel-1-Fahrer.

Der Fahrer: Häkkinen zeigt unter Druck die besten Leistungen, das hat er im vergangenen Jahr im WM-Finale gegen Michael Schumacher bewiesen, als er sich den Titel holte. Mit dem Deutschen zusammen ist er derzeit der beste Formel-1-Fahrer. Besonders im Qualifying trumpft der Finne auf - 1999 hat er es in 14 Rennen auf 11 Polepositions gebracht. Die Erfahrung aus dem WM-Finale 98 ist ein Vorteil - im Gegensatz zu seinen Konkurrenten kennt er so eine Situation. Wenn er einigermaßen problemlos ins Ziel kommt, dann gewinnt er meistens - so war es in diesem Jahr. Er sollte die Ruhe und die Nervenstärke haben, um sich am Ende durchzusetzen - seine etwas phlegmatische Natur hilft ihm dabei, auch Rückschläge wegzustecken. Andererseits hat er nach Ansicht enger Freunde durch die Vorfälle in Spa - Couthard-Attacke, keine Stallregie - Vertrauen in sein Team und außerdem 1999 schon zwei Rennen durch eigene Fehler verloren, Imola und Monza.

Das Team: McLaren-Mercedes gilt als das bestorganisierte Team in der Formel 1, aber es gibt Strategie-Schwächen und Fehlentscheidungen in der Boxenregie. Häkkinen fehlt oft der Mut, sich gegen sein Team durchzusetzen. Technisch ist der McLaren-Mercedes das beste Auto - und in den letzten Rennen traten kaum technische Probleme auf, die Zuverlässigkeit, zu Saisonbeginn ein Schwachpunkt, wurde verbessert.

WM-Chance: 65 Prozent. Häkkinen kann den Titel als Einziger schon in Malaysia holen - wenn er gewinnt und Irvine höchstens Fünfter wird.

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