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Sport: Moskauer Modenschau

Ob es ein netter Samstagabend wird, hat Trainer Peter Röhle mit den Wasserfreunden Spandau 04 nicht mehr allein in der Hand. In der Schöneberger Schwimmhalle soll eine Art russisches Gesamtkunstwerk geboten werden (Einlass heute ab 19 Uhr).

Ob es ein netter Samstagabend wird, hat Trainer Peter Röhle mit den Wasserfreunden Spandau 04 nicht mehr allein in der Hand. In der Schöneberger Schwimmhalle soll eine Art russisches Gesamtkunstwerk geboten werden (Einlass heute ab 19 Uhr). Die Hauptattraktion bleibt zwar das Spiel der Spandauer gegen Sturm Moskau. Aber es werden auch noch eine russische Band und eine Modenschau präsentiert. Das erste Achtelfinalspiel in der WasserballEuroleague wird eine russische Nacht, veranstaltet vom „Zwölf-Apostel“-Chef Florian Sinnig. Das neue Vermarktungskonzept soll an diesem Abend jedenfalls einen ersten Höhepunkt erleben.

„Natürlich muss zuallererst die Leistung meines Teams im Wasser für gute Stimmung sorgen“, sagt Röhle. Die Gäste aus Moskau schätzt er als „ausgesprochen stark“ ein. Für ihn ist nicht entscheidend, dass diese Mannschaft erst seit dem vergangenen Jahr besteht: „Die haben zwei russische Nationalspieler und vier Jugoslawen aus dem aufgelösten Topteam aus Becej geholt, da können wir nur darauf spekulieren, dass sie noch nicht eingespielt sind.“ Viel ist es nicht, was Röhle über Sturm Moskau in Erfahrung bringen konnte. „Was die draufhaben, kann man vielleicht aus dem Länderturnier im September in Lodz ablesen“, sagt Röhle. Da traten die Moskauer als russisches Nationalteam an, natürlich ohne Jugoslawen – und spielten gegen Deutschland 11:11. heit

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