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Witali Mutko ist auch Cheforganisator der Fußball-Weltmeisterschaft 2018 in Russland.

© dpa

Mutmaßlicher Doping-Skandal: Mutko legt Führung im russischen Fußballverband zeitweise nieder

Witali Mutko tritt nach den Vorwürfen um russisches Staatsdoping von seinem Posten als Präsident des Fußballverbands ab - allerdings nur vorübergehend.

Als eine Konsequenz aus dem russischen Doping-Skandal legt Vizeregierungschef Witali Mutko für sechs Monate die Führung des nationalen Fußballverbandes RFS nieder. Das meldeten russische Agenturen am Montag in Moskau und beriefen sich dabei auf Quellen im Verband. Mutko bleibt aber Cheforganisator der Fußball-WM im eigenen Land vom 14. Juni bis 15. Juli 2018.

Wegen des jahrelangen Dopingsystems in Russland hatte das Internationale Olympische Komitee (IOC) den Ex-Sportminister lebenslang für Olympia gesperrt. Damit wuchs nach Presseberichten auch der Druck des Weltfußballverbands Fifa auf den Multifunktionär Mutko. Der RFS soll demnach für die Übergangszeit von Generalsekretär Alexander Alajew geführt werden. (dpa)

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