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Nach dem 88:80-Sieg in Trier: Schaffartziks Nase nach Tätlichkeit gebrochen

Mit einem Sieg und einem unschönen Souvenir kehrte Alba vom Auswärtsspiel in Trier zurück: Heiko Schaffartzik erlitt nach einer Tätlichkeit von Triers Jarrett Howell einen Nasenbeinbruch.

Die Nase war sichtlich schief. Bei Alba Berlins 88:80-Sieg in Trier am Samstag hatte Heiko Schaffartzik einen Schlag abbekommen, die Nase ist nach erster Diagnose angebrochen. Nach einem Foul des Berliner Basketballers kurz vor der Halbzeit rammte ihm der Trierer Jarrett Howell den Unterarm ins Gesicht. Die Schiedsrichter entschieden auf ein unsportliches Foul von Howell, der weiterspielen durfte.

Der blutende Schaffartzik musste zunächst ausgewechselt und behandelt werden. Trainer Sasa Obradovic und Sportdirektor Mithat Demirel protestierten so vehement, dass beide der Halle verwiesen wurden. „So etwas hat im Sport nichts zu suchen“, erregte sich Demirel am Sonntag noch über die Tätlichkeit, für die es keine weitere Sperre gibt.

Schaffartzik wird am Montag weiter untersucht, fällt aber wohl nicht aus, konnte schon in Trier wieder zurück aufs Feld. „Es war keine Absicht“, beteuerte Howell später. „Er wollte mir auf die Fresse hauen, und das ist ihm auch gelungen“, sagte Schaffartzik.

Trotz des Vorfalls freuten sich die Berliner über den ersten Sieg nach zuvor vier Pflichtspielpleiten in Folge. „Das war extrem wichtig, dass wir den Knoten durchschlagen haben“, sagte Demirel.

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