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Sport: Nach der Krise

Die SCC-Volleyballer siegen wieder: 3:0 gegen Mendig

Berlin (kad). Erst das bittere 2:3 im Pokalfinale gegen VfB Friedrichshafen, dann das Debakel in der Champions League bei Polens Meister AZS Czestochowa – das nagte am Selbstvertrauen des Deutschen Volleyball Meisters SC Charlottenburg. Gut, dass es da in der Bundesliga Aufbaugegner wie Maoam Mendig gibt. Zum Auftakt der Bundesliga- Hauptrunde, in der noch die ersten sechs der Tabelle untereinander sind, beendete der Spitzenreiter SCC mit einem 3:0 (25:20, 25:19, 25:17)-Sieg über Mendig seine Krise, ehe sie richtig begonnen hatte.

Dabei mussten die Charlottenburger ohne Libero Nisse Huttunen auskommen. Der Finne litt unter einer Grippe. Sebastian Prüsener übernahm Huttunens Rolle, wurde aber vom Kontrahenten kaum gefordert. SCC-Trainer Mirko Culic konnte es sich sogar leisten, im letzten Satz den sonst eher selten zum Einsatz kommenden Manuel Rieke und Felix Fischer Spielpraxis zu verschaffen.

Dass ein paar Stammspieler deshalb etwas mehr Ruhezeiten bekamen, war auch nötig. Schon am Mittwoch muss der SCC bei Bayer Wuppertal das nächste Mal ran.

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