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Dirty Schwein (l.) singt: "BVB - Hurensöhne". BVB-Spieler Kevin Großkreutz findet das nicht cool, kann aber vergeben.

© dpa

Update

Nach Schmäh-Song: BVB bietet Bastian Schweinsteiger Nachhilfe an

Bastian Schweinsteiger hat sich für seinen Schmähgesang gegen Borussia Dortmund entschuldigt. BVB-Profi Kevin Großkreutz reagiert mit Verständnis und der BVB selbst macht dem Spieler des FC Bayern München ein originelles Angebot.

Fußball-Weltmeister Bastian Schweinsteiger hat sich für einen missratenen Party-Gag entschuldigt. „Hallo, ich melde mich aus dem Urlaub, weil ich mitbekommen habe, dass ein Video von mir verbreitet wird im Internet. Ich möchte mich dafür entschuldigen bei allen Fans von Borussia Dortmund, Verantwortlichen und Spielern“, sagte der Bundesliga-Profi des deutschen Rekordmeisters FC Bayern München am Sonntag in einer Videobotschaft auf seiner Facebook-Seite.

Schweinsteiger hatte bei einer Feier einen Schmähgesang auf den Bundesliga-Rivalen aus Dortmund angestimmt. „Mit dem Schimpfwort will ich keinen beleidigen“, sagte er. Schweinsteiger betonte: Er verstehe sich gut mit den Dortmundern.

Kurz nachdem sich Schweinsteiger entschuldigt hatte, meldete sich auch BVB-Spieler Kevin Großkreutz zu Wort: „Hey Schweini! Die Aktion war nicht cool, aber ich verstehe deine Erklärung zu diesem Thema und ich werde niemals vergessen was du alles für mich getan hast!“, schrieb BVB-Profi Großkreutz am Montag auf seiner Facebook-Seite über einem gemeinsamen Foto von sich und Schweinsteiger.

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„Jeder Mensch macht Fehler und damit muss das Thema durch sein!“ FC-Bayern-Star Schweinsteiger hatte sich am Sonntag in einer Videobotschaft auf seiner Facebook-Seite für einen Schmähgesang gegen den Bundesliga-Rivalen entschuldigt.

In einem Internetvideo, auf das der 29-Jährige Bezug nimmt, ist zu hören, wie Schweinsteiger auf einer Party den Ruf „BVB-Hurensöhne“ anstimmt. (dpa)

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Borussia Dortmund hat völlig entspannt und mit einer großen Portion Humor auf Schweinsteigers Schmähgesänge reagiert. „Lieber Bastian Schweinsteiger, dass man nach einer errungenen Fußball-Weltmeisterschaft (zu der wir abermals ganz herzlich gratulieren!) mal ein Weißbier trinkt, Emotionen rauslässt und die eine oder andere unbedachte gesangliche Äußerung tätigt - geschenkt und gar kein Problem!“, schrieb der BVB auf seiner Facebook-Seite am Montag in einer an den Nationalspieler des Bundesliga-Rivalen gerichteten Botschaft.

„Wir haben Dich immer für einen fairen Sportsmann gehalten, hätten wegen Deines Songs nie ein Fass aufgemacht und akzeptieren dennoch - selbstverständlich - Deine Video-Entschuldigung.“ Die Borussia wünschte dem Bayern-Profi „noch schöne Urlaubstage in Kroatien“ und bot ihm unter „P.S.“ Gesangsnachhilfe an: „Aus schräg kann man gerade machen. Wenn Du mal Gesangsunterricht brauchst, sag' einfach Bescheid. Wir helfen wirklich immer gern.“ (dpa)

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