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Luke Sikma (links) setzte sich mit Alba Berlin bei Olympiakos Piräus (Georgios Printezis) durch.

© Angelos Tzortzinis/dpa

Nach Sieg bei Olympiakos Piräus: Alba Berlin fliegt direkt weiter nach Belgrad

Viel Zeit zum Feiern bleibt in dieser Euroleague-Saison nicht. Auf die Basketballer von Alba Berlin wartet schon am Freitag das nächste schwere Auswärtsspiel.

Der enge Euroleague-Spielplan hat einige Nachteile. Zum Trainieren sowie Ausruhen bleibt kaum Zeit und wenn man mal ein wichtiges Spiel gewinnt, fällt die Freude darüber eher zurückhaltend aus. Die nächste Aufgabe wartet schließlich schon. So war es auch bei den Basketball-Profis von Alba Berlin nach ihrem Erfolg in Piräus. „Wir freuen uns total. Es war schön, dass es uns mal wieder gelungen ist, den Sack zu zumachen“, sagte Manager Marco Baldi über den 93:86-Erfolg am Dienstagabend bei Olympiakos Piräus, blickte aber auch schon nach vorne.

Am Freitag steht bei Roter Stern Belgrad das nächste Euroleague-Spiel an (19 Uhr/Magentasport). „Das wird der nächste heiße Ritt. Da kann man schnell mal unter die Räder kommen.“ Unlängst hatte sich Bundesliga-Kontrahent Bayern München dort mit 30 Punkten geschlagen geben müssen. „Das wird auch eine Frage der Energie werden“, betonte der Manager.

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Das Hinspiel hatte Alba 93:80 gewonnen. Doch seitdem hat sich bei den Serben viel getan. „Sie haben sich massiv verstärkt“, berichtete Baldi. Neben einem neuen Trainer kamen auch drei neue Spieler, alle „mit Euroleague-Format“, wie Baldi bemerkte. Roter Stern hat die jüngsten vier Spiele in der Euroleague allesamt gewonnen. „Sie haben sehr viel Selbstvertrauen getankt, aber wir sind auch gut drauf“, sagte der Berliner Manager.

Der Erfolg in Piräus, der zweiten Auswärtssieg in der Euroleague, hat Alba neues Selbstbewusstsein gegeben. Nach dem Sieg in Athen war es der nächste Coup auf griechischem Boden. „Zwei solche Giganten bei ihnen zu besiegen, ist überwältigend für uns. Wir sollten hier immer spielen“, sagte Spielmacher Martin Hermannsson.

Der Schlüssel des Berliner Aufschwungs ist vor allem die Rückkehr einiger Spieler nach Verletzungen. „Das ist entscheidend und das hilft uns massiv. Durch mehr Tiefe im Kader haben wir auch wieder mehr Frische“, sagte Baldi. Das Team von Trainer Aito Garcia Reneses steht in der Euroleague nun mit sechs Siegen auf Rang 16. Nur die ersten acht Teams erreichen nach der Gruppenphase die K.o.-Spiele. (dpa/Tsp)

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