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Alles neu. André Rankel (rechts) muss sich mit neuen Sturmpartnern versuchen.

© Kitty Kleist-Heinrich

Nach zwei Niederlagen: Eisbären-Trainer Jackson wirbelt das Team durcheinander

Zuletzt lief beim deutschen Eishockeymeister nicht mehr viel zusammen. Es gab Sondertraining und jede Menge Diskussionen. Nun hat sich Trainer Don Jackson etwas Neues überlegt.

Besondere Situationen erfordern besondere Maßnahmen. Nachdem die Eisbären zuletzt zwei Niederlagen kassiert hatten, kündigte Trainer Don Jackson an, einiges ändern zu wollen. Und das tat er auch: Getroffen hat es die ehemals beste Formation der Berliner – die erste Angriffsreihe mit André Rankel, Stefan Ustorf und Travis Mulock, die das Team in den Play-offs der vergangenen Saison fast im Alleingang zum Titel geschossen hatte.

In dieser Spielzeit konnten die drei allerdings noch nicht oft überzeugen. Deswegen sprengt Jackson das Kollektiv: Rankel wird künftig zusammen mit Mads Christensen und Laurin Braun stürmen, neben Ustorf und Mulock soll sich Julian Talbot versuchen.

André Rankel hätte zwar gerne versucht, mit den bewährten Kollegen aus der Krise zu kommen, er verstehe aber, dass der Trainer jetzt „neue Impulse“ setzen wolle. Auch die Verteidigerpärchen hat Jackson neu zusammengestellt. Selbst wenn die gleichen Spieler wie zuletzt auf dem Eis stehen werden, gehen die Berliner also runderneuert in das Spiel am Freitag beim ERC Ingolstadt (Beginn 19.30 Uhr).

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