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Eisbären-Kapitän André Rankel vergab in Mannheim einen Penalty.

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Nächste Niederlage: Die Eisbären verlieren in Mannheim 0:1

Die Eishockeyspieler der Eisbären Berlin unterliegen bei den Mannheimer Adlern mit 0:1 und bleiben nach neun Spieltagen auf dem vorletzten Tabellenplatz.

Beim letzten Teil ihrer Fünftagesreise durch die Städte der Deutschen Eishockey-Liga mussten die Eisbären Berlin in Mannheim auf Frank Hördler verzichten. Der Verteidiger hatte sich zwei Tage zuvor in Schwenningen eine Handverletzung zugezogen, weshalb Henry Haase in die Startformation rückte. Doch auch die Nachwuchskraft konnte die 0:1 (0:0, 0:1, 0:0)-Niederlage vor 12 500 Besuchern in der Mannheimer Arena nicht verhindern.

Seltsamerweise hatte der Meister aus Berlin in der Phase drückender Mannheimer Überlegenheit, als er durch Strafzeiten dezimiert war, durch Andrè Rankel seine besten Möglichkeiten. Zunächst traf der Kapitän mit einem Penalty die Torlatte, dann scheiterte er am Adler-Torhüter Brückmann.

Dass das Spiel zwischen den beiden erfolgreichsten Klubs der Deutschen Eishockey-Liga deutlich ärmer an Toren als in der Vergangenheit blieb, lag auch an den beiden vorzüglichen Torhütern. Während der Mannheimer Dauerattacken im zweiten Abschnitt hielt der Berliner Rob Zepp seine Mannschaft lange im Spiel. Der Nationaltorhüter ließ sich nur vom Kanadier Simon Gamache aus kurzer Distanz überwinden.

„Die derzeitige Situation ist dadurch entstanden, dass wir zu wenige Tore erzielen“, sagte der ehemalige Eisbären-Spieler Sven Felski. Die Berliner bleiben auf dem vorletzten Tabellenplatz, nur zwei von sechs möglichen Zählern aus dem ersten Auswärtstrip der Saison machen die Lage nicht besser.

Rainer K, el

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