Nach einem Kopfstoß droht NBA-Star Kevin Garnett in der nordamerikanischen Basketball-Liga eine Strafe. Garnett geriet am Montag (Ortszeit) bei der 99:113-Heimniederlage der Brooklyn Nets gegen die Houston Rockets mit Dwight Howard aneinander, als dieser Mitte des ersten Viertels in Korbnähe den Ball fangen wollte. Nachdem die Schiedsrichter ein Foul gegen Garnett gepfiffen hatten, schubste er Howard, der sich mit einem Schubser revanchierte. Daraufhin bewarf Garnett seinen Gegenspieler Howard mit dem Ball und stieß ihm seinen Kopf ins Gesicht. Howard schlug Garnett mit der Hand auf den Hals, kam aber mit einem Technischen Foul davon und durfte weiterspielen. Er erinnerte nach der Partie daran, dass es nicht der erste tätliche Vorfall zwischen den beiden langjährigen NBA-Profis war.
Bei den Cleveland Cavaliers steht LeBron James nach seiner Verletzungspause wegen Rücken- und Knieproblemen vor dem Comeback. Der Superstar trainierte am Montag vor der Partie bei den Phoenix Suns mit seinen Teamkollegen, die ohne ihn zuletzt fünfmal in Serie verloren und nur eines von acht Spielen gewannen.
Die Mannschaft von Meister San Antonio Spurs wurde für ihren letztjährigen Titel am Montag von US-Präsident Barack Obama geehrt. Bei dem Empfang im Weißen Haus scherzte Basketball-Fan Obama unter Anspielung auf sein Alter und seine bald zuende gehende Präsidentschaft: „Erst vor kurzer Zeit haben die Leute gesagt, dass die Spurs ihre beste Zeit hinter sich haben und nicht nur alt, sondern langweilig sind. Jetzt sind sie frisch und aufregend - das genaue Gegenteil von dem, was Präsidenten passiert.“ (dpa)
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