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NBA: Nowitzki stark - Mavericks siegen

Dirk Nowitzki und die Dallas Mavericks haben in der nordamerikanischen Basketball-Liga NBA die Utah Jazz deutlich besiegt.

Am Freitag (Ortszeit) schlugen die Texaner die Gastgeber mit 105:82 (52:44). Die Mavericks hatten zuletzt nach drei Siegen hintereinander bei Portland klar verloren (87:108). Nowitzki zeigte im sechsten Saisonspiel seine Saisonbestleistung: In 28 Minuten auf dem Parkett erzielte er 27 Punkte und sammelte zehn Rebounds.

Entsprechend begeistert war Dallas-Coach Rick Carlisle nach der Partie von seinem deutschen Superstar: „Dirk wusste, wie wichtig das Spiel war. Alle sollten es genießen, sich Dirk anzusehen, solange er noch spielt, denn es wird niemals einen anderen geben, der so ist wie er. Er ist ein einmaliger Typ. Einer, der das Spiel komplett drehen kann. Und er war heute Abend fantastisch.“ Nowitzki gab das Lob an die Mannschaft weiter und hob vor allem die Verbesserungen in der Defensive hervor: „Unsere Verteidigung war bereits phasenweise gut, aber nicht über die gesamte Partie“, sagte er. „Wir wollten sichergehen, dass es so weiterläuft und sie unter Druck setzen.“ Zudem gelang es den Mavs gegen Utah, ihre Schwächephase im dritten Viertel abzustellen, das sie in jedem der fünf ersten Saisonspiele jeweils deutlich verloren hatten. Diesmal entschied das Team den Abschnitt mit 26:18 klar für sich und holte damit den vierten Saisonsieg im sechsten Spiel.

Dennis Schröder dagegen hat mit den Atlanta Hawks die dritte Niederlage im vierten Saisonspiel hinnehmen müssen. In der zweiten Verlängerung der dramatischen Partie gab es ein 119:122 gegen die Charlotte Hornets. Für die Entscheidung sorgte Charlottes Neuzugang Lance Stephenson mit einem Dreier kurz vor der Schlusssirene. Schröder kam auf zehn Punkte in knapp 14 Minuten Einsatzzeit und bot insgesamt eine gute Partie.

Ebenfalls erst in der zweiten Verlängerung entschied sich die spannende Begegnung zwischen den Sacramento Kings und Phoenix Suns. Rudy Gay erzielte 1:07 Minuten vor dem Ende den 114:112-Endstand. (dpa)

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