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NBA: Nowitzkis Mavericks verlieren

Der deutsche Basketball-Superstar Dirk Nowitzki konnte die Niederlage gegen die LA Clippers trotz guter Leistung nicht verhindern.

Schmerzhafte Niederlage für Dirk Nowitzki und die Dallas Mavericks: Gegen die Los Angeles Clippers verloren die Texaner am Montagabend (Ortszeit) in der nordamerikanischen Basketball-Liga NBA nicht nur das Spiel mit 98:115, sondern auch zwei Leistungsträger. Center Tyson Chandler und Topscorer Monta Ellis verletzten sich gegen die Kalifornier. Da auch Point Guard Rajon Rondo weiter ausfällt, wachsen in der Verteidigung die Probleme.
Erst wenige Sekunden waren gespielt, als Chandler umknickte und mit einer Knöchelverletzung vom Feld musste. Einige Minuten später erwischte es dann Ellis an der linken Hüfte. Wie lange beide fehlen werden, ist offen. Ohne diese Schlüsselspieler war vor allem die Defensive der Texaner nicht konkurrenzfähig. Da half auch die gute Leistung von Nowitzki nichts, der auf 18 Punkte und sieben Rebounds kam. Erfolgreichster Werfer bei Dallas war Charlie Villanueva mit 26 Punkten.
Bei den Clippers traf Point Guard Chris Paul mit 25 Punkten am besten. Überragender Spieler war jedoch DeAndre Jordan mit sensationellen 27 Rebounds. Zudem gelangen ihm 22 Punkte. Da geriet auch Dallas-Coach Rick Carlisle ins Schwärmen. Er verglich Jordan mit einer Legende: „Es sah heute aus, als würde Wilt Chamberlain im Jahr 1963 da draußen spielen“, sagte er und fügte an: „Wir haben darauf keine Antwort gefunden.“ Dallas bleibt nach der Niederlage Fünfter der Eastern Conference und hat jetzt noch eine Partie vor heimischer Kulisse gegen die Utah Jazz, bevor die Liga ins rund einwöchige All-Star-Break geht.
„Das ist nichts, was wir jetzt beeinflussen können“, sagte Nowitzki über die Verletzungsmisere und fügte mit Blick auf Chandler und Ellis an: „Wir gehen nicht davon aus, dass die beiden gegen die Jazz spielen können. Wir müssen einfach besser mit dem klarkommen, was wir haben.“ Über die Defensivprobleme sagte der 36-jährige Würzburger: „Wir müssen irgendwie fünf Leute finden für die Rebounds. Darauf kommt es an.“ (dpa)

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