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NBA: Phoenix verliert Anschluss an die Mavericks

Ohne den verletzten Steve Nash haben die Phoenix Suns in der NBA die dritte Niederlage in Folge eingefahren - und die fiel mit 90:114 noch dazu unerwartet deutlich aus.

Boston - Die Phoenix Suns haben in der Nordamerikanischen Basketball-Liga NBA endgültig den Anschluss zu Spitzenreiter Dallas Mavericks verloren. Am Mittwochabend blamierte sich das Team aus Arizona bei den Seattle Supersonics mit 90:114. Für die Suns, die erneut ohne den weiterhin an der Schulter verletzten Spielmacher Steve Nash auskommen mussten, war es die dritte Niederlage nacheinander und die höchste der Saison.

Bei der Siegermannschaft des deutschen Assistenztrainers Detlef Schrempf war Ray Allen mit 31 Punkten bester Werfer. Phoenix ist mit 39 Siegen zweitbestes Team der NBA, hat mittlerweile aber vier Spiele weniger gewonnen als Ligaprimus Dallas. Zum erst 13. Erfolg kamen die Boston Celtics, die nach zuvor 18 Niederlagen in Folge wieder als Sieger vom Feld gehen konnten. Das Publikum bejubelte den 117:97-Heimtriumph gegen die Milwaukee Bucks deshalb frenetisch; zuletzt hatten die Celtics am 5. Januar gegen Memphis gewonnen. "Meine Spieler hüpfen in der Kabine wie kleine Jungs. Dieser Sieg ist eine ganz große Erleichterung", freute sich Bostons Trainer Glenn "Doc" Rivers. Sein Spielmacher Paul Pierce war mit 32 Punkten der überragende Mann. (tso/dpa)

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