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Sport: Neue Klubs, besseres Image

Titelverteidiger Kölner Haie oder der Vizemeister Adler Mannheim – nur diese beiden Vereine kommen für das Rennen um die Meisterschaft in der Deutschen Eishockey-Liga nach Meinung vieler Experten in Frage. In sportlicher Hinsicht hat sich also diesmal nicht viel verändert.

Titelverteidiger Kölner Haie oder der Vizemeister Adler Mannheim – nur diese beiden Vereine kommen für das Rennen um die Meisterschaft in der Deutschen Eishockey-Liga nach Meinung vieler Experten in Frage. In sportlicher Hinsicht hat sich also diesmal nicht viel verändert. Dafür könnte die Liga in vielerlei Hinsicht ihr Image verbessern. So ist etwa der Anteil deutscher Spieler in der DEL so hoch wie seit 1996, dem Jahr des Bosman-Urteils, nicht mehr. Statt bisher 14 pro Mannschaft sind nämlich nur noch 13 Ausländer pro Kader erlaubt.

In der Liga spielen nur noch 14 statt bisher 16 Mannschaften. Die DEL hat sich gesundgeschrumpft, gleich vier Problemfälle haben sich verabschiedet: Die Revier Löwen Oberhausen, die München Barons, die Moskitos Essen und die Berlin Capitals hatten wenig Zuschauer und waren – abgesehen von München – oft in Finanzschwierigkeiten und Garanten für negative Schlagzeilen. Die beiden neuen Teams der DEL scheinen in struktureller Hinsicht gefestigter, ihre Standorte attraktiver. Die Hamburg Freezers sollen in der modernsten Großarena Europas versuchen, das Eishockey in der zweitgrößten Stadt Deutschlands zu etablieren. Der zweite Neuling steht indes für Kontinuität: Der ERC Ingolstadt hat als einer der wenigen Klubs im deutschen Eishockey noch keine nsänderung in seiner Geschichte hinter sich. Und kommendes Jahr werden die Bayern auch eine neue Arena bekommen. cv

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