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NEUE SCHANZEN: Von Erzurum bis Nischny Nowgorod

Der Kampf der Veranstaltungsorte um die Ausrichtung von Weltcup-Springen wird in den nächsten Jahren noch härter werden. „Wir haben fast 20 Nationen, die wieder rein wollen ins internationale Geschehen“, sagt Walter Hofer, Renndirektor des Internationalen Skiverbandes Fis.

Der Kampf der Veranstaltungsorte um die Ausrichtung von Weltcup-Springen wird in den nächsten Jahren noch härter werden. „Wir haben fast 20 Nationen, die wieder rein wollen ins internationale Geschehen“, sagt Walter Hofer, Renndirektor des Internationalen Skiverbandes Fis. Die meisten von ihnen liegen in Osteuropa oder im Fernen Osten. So gibt es gegenwärtig fertiggestellte Schanzen oder Schanzenprojekte in Almaty (Kasachstan), Harbin (China), Pyeongchang (Südkorea), Erzurum (Türkei) und Maribor (Slowenien). Russland hat Schanzen in St. Petersburg, Nischny Nowgorod und Sotschi geplant. Zumindest das letzte Projekt muss für die Olympischen Spiele 2014 auch fertig gestellt werden. Die neue Konkurrenz der Veranstalter wird von der Fis gerne gesehen. „Dadurch steigt das Niveau“, sagt Hofer. „Wir können einen gewissen Druck ausüben, damit die Infrastruktur verbessert wird und Schutznetze eingebaut werden.“ Er wünscht sich noch zwei Großevents auf dem Niveau von Willingen, Zakopane oder Oberstdorf. Allerdings ist ihm auch klar, dass der Weltcupkalender dicht ist. „Wir haben vor einigen Jahren versucht, ein Wochenende frei zu machen“, sagt Hofer. „Es war unmöglich.“ben

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