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Robert Kromm bestreitet mit den Volleys den Saisonauftakt in der Arena am Ostbahnhof.

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Neuer Supercup im Volleyball: BR Volleys starten am Ostbahnhof

Die Volleyball-Bundesliga ruft den Supercup ins Leben. Bei der Premiere in Berlin spielen die BR Volleys gegen den VfB Friedrichshafen.

Von Johannes Nedo

Die BR Volleys haben in diesem Jahr alle Titel gewonnen, die sie gewinnen konnten. Die Berliner holten die deutsche Meisterschaft, den Pokal und den europäischen CEV-Pokal. Mehr als das Triple ging nicht – bisher. Denn nun können die Volleys noch einen vierten Titel im Jahr 2016 anpeilen, jetzt ist also sozusagen das Quadruple möglich.

Die Volleyball-Bundesliga hat einen neuen Wettbewerb ins Leben gerufen: den Supercup. Den werden zukünftig bei Frauen und Männern der Meister und der Pokalsieger ausspielen. Der Supercup wird am 16. Oktober in der Berliner Arena am Ostbahnhof ausgetragen, eine Woche vor dem Start der Bundesliga. Dies gab der Liga-Geschäftsführer Klaus-Peter Jung am Dienstag bekannt.

Die Liga hofft auf 12.000 Zuschauer

Weil in der vergangenen Saison sowohl die Volleys bei den Männern als auch der Dresdner SC bei den Frauen beide nationale Titel holten, treten die zwei Klubs gegen den jeweiligen Vizemeister an. Die Berliner treffen auf den VfB Friedrichshafen, die Dresdnerinnen auf den MTV Stuttgart. Zusätzlich soll es ein musikalisches Rahmenprogramm geben.

„Wir erhoffen uns mit dem Supercup neue Strahlkraft für die Bundesliga – im Hinblick auf Sponsoren und TV-Zeiten“, sagt Jung. Deshalb wurde auch die große Arena am Ostbahnhof gewählt. „Wir rechnen mit 12.000 Zuschauern, dann würden wir den Besucherrekord in Deutschland einstellen“, betont Jung. Der Rekord datiert vom 28. Februar dieses Jahres, beim Pokalfinale in Mannheim.

Volleys-Kapitän Robert Kromm erwartet nicht nur aufgrund des möglichen vierten Titels einen besonderen Saisonauftakt. „Wenn wir mit so einem riesigen Spiel starten, entfacht das auch bei uns Spielern eine außergewöhnliche Stimmung“, sagt der Berliner Außenangreifer. „Zudem wird die Partie gleich eine erste Standortbestimmung gegen unseren größten Rivalen.“

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