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Sport: Neues von Familie Dokic

Jelena Dokic ist immer für Schlagzeilen gut. Der "Melbourne Herald Sun" erzählte die australische Tennisspielerin, die Auslosung für die Australian Open sei manipuliert gewesen: "Ich glaube nicht, dass die Paarungen gelost werden.

Jelena Dokic ist immer für Schlagzeilen gut. Der "Melbourne Herald Sun" erzählte die australische Tennisspielerin, die Auslosung für die Australian Open sei manipuliert gewesen: "Ich glaube nicht, dass die Paarungen gelost werden." Die Auslosung war von Jennifer Capriati vorgenommen worden - der Doppel-Partnerin von Dokic. "Ich habe sie heute noch nicht gesehen. Sonst hätte ich sie gefragt, was sie sich dabei denkt", sagte die Weltranglistenzweite Lindsay Davenport. Tags zuvor war Dokic nach der Niederlage gegen die drittklassige Ungarin Kuti Kis vier Stunden zu spät zur Pressekonferenz gekommen und hatte vom Blatt eine bemerkenswerte Erklärung abgelesen: "Wenn ich meine Leistungen aus dem Training gebracht hätte, wären nicht mal die vier weltbesten Spielerinnen in der Lage gewesen, mich zu schlagen." Als Drahtzieher hinter Jelena Dokic gilt ihr Vater. Damir Dokic stahl gestern einem Kamerateam ein Aufnahmeband. Erst als die Polizei in seinem Hotel aufmarschierte, gab er die Kassette zurück. Im vergangenen Jahr war Dokic in Wimbledon aufgefallen, weil er im Spielerzentrum seinen achtjährigen Sohn verprügelt hatte.

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