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Sport: NHL: Die gute Seite einer Niederlage

Der deutsche Eishockey-Nationaltorwart Olaf Kölzig hat mit den Washington Capitals die Auftakt-Hürde zum erhofften ersten Titelgewinn geschafft und die Play-off-Runde in der nordamerikanischen Profiliga NHL erreicht. Der Vizemeister von 1998 musste sich trotz 32 Glanzparaden von Kölzig zwar bei den Carolina Hurricanes 3:4 nach Verlängerung geschlagen geben, ist aber aus den Play-offs nicht mehr zu verdrängen.

Der deutsche Eishockey-Nationaltorwart Olaf Kölzig hat mit den Washington Capitals die Auftakt-Hürde zum erhofften ersten Titelgewinn geschafft und die Play-off-Runde in der nordamerikanischen Profiliga NHL erreicht. Der Vizemeister von 1998 musste sich trotz 32 Glanzparaden von Kölzig zwar bei den Carolina Hurricanes 3:4 nach Verlängerung geschlagen geben, ist aber aus den Play-offs nicht mehr zu verdrängen. Die Capitals führen die Southeast Division mit 91 Punkten an.

Nach dem ehemaligen Meisterteam der Colorado Avalanche stehen seit Freitag auch die Ottawa Senators und die Dallas Stars als Divisionsmeister fest. Dallas siegte 5:4 bei den Edmonton Oilers und ist nun seit neun Spielen in Serie ungeschlagen. In den vorangegangenen acht Spielen hatten die Texaner pro Match maximal ein Gegentor zugelassen und dafür die beste Abwehrleistung seit 1943 notiert.

Während Ottawa 5:4 nach Verlängerung gegen Boston gewann, machten die Buffalo Sabres ihren vierten Play-off-Enzug in Folge mit einem 4:0-Erfolg über die Atlantik Thrashers perfekt. Ein gelungenes Comeback nach fast zweijähriger Abwesenheit wegen Vertragsstreitigkeiten feierte Nikolj Chabibulin im Tor von Tampa Bay. Der 28-jährige Russe hatte mit 32 Paraden großen Anteil am 4:2-Sieg seines Teams gegen die Florida Panthers, bei denen Torjäger Pawel Bure zum zweitenmal in Serie ohne Treffer blieb.

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