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Sport: Nullnummern vor leeren Rängen

Wenig Zuschauer, keine Tore: Das Bundesliga-Duo Werder Bremen und VfL Wolfsburg präsentierte in den Zweitrunden-Hinspielen um den Uefa-Cup über weite Strecken Fußball zum Abgewöhnen. Wolfsburgs Trainer Wolfgang Wolf war nach der "Nullnummer" bei Roda Kerkrade dennoch mächtig stolz auf seine Formation, der das vor 7500 Besuchern erkämpfte Remis auf fremdem Platz alle Chancen zum Weiterkommen lässt.

Wenig Zuschauer, keine Tore: Das Bundesliga-Duo Werder Bremen und VfL Wolfsburg präsentierte in den Zweitrunden-Hinspielen um den Uefa-Cup über weite Strecken Fußball zum Abgewöhnen. Wolfsburgs Trainer Wolfgang Wolf war nach der "Nullnummer" bei Roda Kerkrade dennoch mächtig stolz auf seine Formation, der das vor 7500 Besuchern erkämpfte Remis auf fremdem Platz alle Chancen zum Weiterkommen lässt. Dagegen dokumentierte die Bremer "Nulldiät" vor knapp 6000 Unentwegten im Weserstadion gegen den norwegischen Außenseiter Viking Stavanger, dass es beim deutschen Pokalsieger derzeit mächtig kriselt.

Die nicht nur in Kerkrade und Bremen vielfach niveauarmen Auftritte vor tristen Kulissen dienten als weitere Belege dafür, dass sich das internationale Fußball-Geschäft durch die Reform der Champions League zur Zweiklassen-Gesellschaft entwickelt hat. Nur drei der 22 Uefa-Cup-Spiele wollten mehr als 25 000 Stadionbesucher sehen. Rekord waren die 37 000 Fans, die den 4:1-Erfolg von Leeds United über Lokomotive Moskau bejubelten.

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