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Olympia-Bewerbung: DOSB trifft sich mit IOC

Der Deutsche Olympische Sportbund wird sich am kommenden Montag mit Vertretern des Internationalen Olympischen Komitees zu einem Informationsaustausch in Lausanne treffen.

Die Verantwortlichen des DOSB versprechen sich einiges von dem Besuch in der Schweiz. „Wir wollen auch erfahren, wie sich die Agenda 2020 des IOC auf ein Bewerbungsverfahren für Olympische Spiele auswirkt“, sagte Bernhard Schwank, DOSB-Vorstand für Internationale Beziehungen. Das DOSB-Präsidium wird am 16. März eine Vorentscheidung treffen, ob sich Deutschland mit Berlin oder Hamburg für Olympia 2024 bewirbt.

„Wir sind auf der Zielgeraden der Entscheidung“, sagte DOSB-Präsident Alfons Hörmann. Zurzeit werden Olympia-Umfragen in den zwei Städten gemacht, um die Stimmung der Bürger zu dem Großprojekt zu erforschen. Das Ergebnis soll laut DOSB bis 15. März veröffentlicht werden. Zur Bedeutung der Umfrageergebnisse für die Entscheidung sagte Hörmann: „Es kann sein, dass aus den Umfragen etwas feststellbar ist, es kann aber auch andersherum sein.“ Auch 48 Prozent Zustimmung für Olympia in einer Stadt könnte als „höchst ermutigend“ interpretiert werden.

Bereits im September waren die Berliner und Hamburger nach ihrer Einstellung zu einer Olympia-Bewerbung vom Meinungsforschungsinstitut Forsa befragt worden. Damals sprachen sich 48 Prozent der Berliner dafür und 49 Prozent dagegen aus. In Hamburg gab es 53 Prozent Befürworter, 44 Prozent der Befragten lehnte die Bewerbung ab. (dpa)

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