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Sport: Olympische Bettgeschichten

Na gut, reden wir nicht drum herum. Die Frage wird immer aktueller, je näher die Olympischen Spiele in Salt Lake City rücken.

Na gut, reden wir nicht drum herum. Die Frage wird immer aktueller, je näher die Olympischen Spiele in Salt Lake City rücken. Wen oder was nehmen die Athleten mit ins Bett? Bisher hat sich niemand an das Thema herangetraut. Ist ja auch peinlich, das Ganze. Nach der Präservativ-Panne von Sydney 2000 muss alles anders werden. Sex vor dem Wettkampf darf nicht länger tabu sein. Prüde Trainer sollte die Lizenz entzogen werden. Schließlich haben Wissenschaftler der Universität Oxford ermittelt, dass sexuell aktive Läufer im Schnitt fünf Minuten schneller sind als enthaltsame.

Allerdings gibt es Athleten, die nicht nur mit ihrer Frau aufs Zimmer gehen. Radfahrer zum Beispiel. Mancher von ihnen stellt lieber sein Rad ins Schlafzimmer, wenn er ins Bett geht. Das hat eine bayerische Gastwirtin verraten, die Radstars beherbergt. Auch im Wintersport gibt es ausgefallene Bettgeschichten.

Biathleten etwa sind bekannt dafür, dass sie immer mit Gewehr am Kopfkissen einnicken. "Das Gewehr ist zwar nicht meine Braut, doch mir würde was fehlen, wenn es nicht am Bett steht", sagt der deutsche Skijäger Frank Luck. Gemeinsam mit seinen Kollegen von der Biathlon-Union hat Luck dafür gekämpft, in Salt Lake City mit seiner Waffe schlafen gehen zu dürfen. Die US-Sicherheitsbehörden haben nun eingelenkt. Luck darf mit Gewehr ins Olympische Dorf und aufs Zimmer. Das erste Signal der Freiheit ist da. Fehlt nur noch eine Antwort auf die Kondom-Frage. Möglichst eine befriedigende.

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