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Sport: Ost-West-Doppel für Leipzig?

Mögliche Lösung im Olympia-Streit

Leipzig (Tsp). Burkhard Jung versucht die Versöhnung. Leipzigs Olympiabeauftragte von Leipzig sagt: „Wir vertreten eine gesamtdeutsche Bewerbung. Allein schafft es Leipzig nicht.“ Zwei Tage vor dem Olympiagipfel bei Innenminister Otto Schily suchen die Vertreter Leipzigs, Sachsens und des Nationalen Olympischen Komitees (NOK) nach Konsens. Zuvor wurde NOKChef Klaus Steinbach in der „Welt am Sonntag“ zitiert: „Wir sind mit der Konzentrierung auf Leipzig nicht ganz glücklich gefahren.“ Als Kompromiss deutet sich eine neue Ost-West-Spitze in der Olympiagesellschaft an. Schwimm-Olympiasieger Michael Groß könnte ein Leipziger zur Seite gestellt werden. Als Kandidaten gelten Jung und Sachsens Olympia-Staatssekretär Wolfram Köhler. Beim Gipfel mit Schily am Dienstag werden neben Finanzfragen vor allem diese Personalien besprochen. Entscheidungen fällt dann der Aufsichtsrat der Olympiagesellschaft am 18. Oktober in Düsseldorf. Zu klären ist dabei die zukünftige Rolle von Dirk Thärichen. Der lässt sein Amt als Geschäftsführer ruhen, nachdem sein Dienst bei einem Stasi-Wachregiment bekannt wurde.

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