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PARALYMPICS: Die Deutschen sind besser als in Peking

Die Paralympics verlaufen für das 150 Athleten starke deutsche Team sehr erfolgreich. Schwimmerin Kirsten Bruhn aus Neumünster gewann nach 2004 und 2008 das dritte Mal in Serie über 100 Meter Brust.

Die Paralympics verlaufen für das 150 Athleten starke deutsche Team sehr erfolgreich. Schwimmerin Kirsten Bruhn aus Neumünster gewann nach 2004 und 2008 das dritte Mal in Serie über 100 Meter Brust. Silber ging ebenfalls über 100 Meter Brust an Niels Grunenberg aus Berlin. Diskuswerfer Sebastian Dietz, der wie Weitsprung- Goldmedaillengewinner Markus Rehm von der früheren Speerwurf-Weltmeisterin Steffi Nerius trainiert wird, errang mit 38,54 Metern Gold. Im Speerwurf steigerte die Leverkusenerin Birgit Kober ihren Weltrekord von 25,99 auf 27,03 Meter. Und der mit Nichtbehinderten trainierende unterschenkelamputierte Leichtathlet Heinrich Popow holte Bronze im 200-Meter-Lauf der Startklasse T42. Auch in anderen Sportarten gibt es deutsche Erfolge. Die querschnittgelähmte Dressurreiterin Hannelore Brenner ist die erste deutsche Doppel-Gold-Gewinnerin. Am Mittwoch gewannen die Radsportler Tobias Graf, Michael Teuber und Andrea Eskau die Einzelzeitfahren ihrer Klassen. Der Querschnittgelähmte Holger Nikelis holte im Tischtennis Gold. Damit verbesserte sich Deutschland von Medaillenrang elf in Peking 2008 auf Platz acht mit derzeit 13 Gold-, 16 Silber- und elf Bronzemedaillen. Den Medaillenspiegel führt mit weitem Vorsprung China (54 Gold, 46 Silber, 47 Bronze) an. kög

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