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Sport: Pelé und Maradona: Der Beste bin ich

Dieses 2000 wird Franz Beckenbauer wohl nicht so schnell vergessen. Neben vielen Dingen, die ihm in diesem Zeitabschnitt unterlaufen sind, wird er sich vermutlich über etwas ganz besonders freuen.

Dieses 2000 wird Franz Beckenbauer wohl nicht so schnell vergessen. Neben vielen Dingen, die ihm in diesem Zeitabschnitt unterlaufen sind, wird er sich vermutlich über etwas ganz besonders freuen. Er ist der Deutsche, dem es als ersten gelungen st, innerhalb von 365 Tagen mehr Flugkilometer zurückzulegen als senerzeit Dietrich Genscher, der sich mindestens einmal in der Luft selbst begegnet sei. In seiner Mission als Kutscher der schließlich erfolgreich deutschen Bewerbung für die Ausrichtung der Fußballweltmeisterschaft 2006 jettete der Franz mehrfach um den Globus. Und dennoch wird er an diesem Wochenende ganz gern in Berlin-Neukölln gewesen sein. In einem dort ansässigen Großraumhotel bekam er nämlich endlich wieder eine Trophäe überereicht. Sie ist insofern bedeutsam, als das sie wahrscheinlich die letzte in diesem Jahr beliben wird. Denn mit der Herbstmeisterschaft wird es nicht werden, für seinen FC Bayern München.

Bis zum achten Spieltag der Bundesliga schien alles in gewohnten Bahnen zu verlaufen. Der FC Bayern stand erwartungsgemäß am oberen Ende der Tabelle. Und keiner konnte sich eigentlich vorstellen, dass sich dies sonderlich ändrn sollte. Doch genau so kam es. Seit diesem Spieltag nämlich haben es viele andere Mannschaften geschafft, die Lieblingsposition der Tabelle einzunehmen, nur nicht mehr die Bayern selbst. Mal war es Leverkusen, mal Hertha BSC und immer mal wieder der FC Schalke 04. Was allerdings noch schmerzlicher sein muss für Beckenbauer: die Bayern können eigentlich spielen was sie wollen, sie können daran nichts ändern.

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