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Pep Guardiola ist offenbar nicht immer ganz einverstanden mit dem, was alles so geschrieben wird.

© dpa

Pep Guardiola vom FC Bayern München: "Für unseren Beruf gibt es heutzutage keinen Respekt"

Bei der ersten Pressekonferenz nach der Bekanntgabe seines Wechsels zu Manchester City wollte Bayern-Trainer Guardiola nicht viel über seinen neuen Verein sagen. Dafür gab es eine Medienschelte.

Pep Guardiola will die Entscheidung für Manchester City als seine nächste Trainerstation vorerst nicht begründen. „Über Manchester City werde ich erst im Mai, Juni reden. In England werde ich über Manchester City sprechen“, sagte der 45 Jahre alte Spanier am Freitag in München. Er könne jedoch mit der Situation umgehen, einerseits die Zukunft mit ManCity zu planen und andererseits die letzten Monate in München erfolgreich zu gestalten, versicherte Guardiola. Er sei da ähnlich wie Frauen: „Ich kann beide Sachen kontrollieren.“

Vor dem Bundesliga-Topspiel mit dem Spitzenreiter am Samstag (18.30 Uhr) beim Tabellenvierten Bayer 04 Leverkusen beklagte der Katalane einen Mangel an Respekt der Medien gegenüber den Trainern. „Für unseren Beruf gibt es heutzutage keinen Respekt. Es ist egal, was wir sagen“, behauptete Guardiola. Man vertraue seinen Worten nicht. Er könne aber auch mit dieser Situation in der noch verbleibenden Zeit beim deutschen Rekordmeister umgehen.

Sportlich freut sich Guardiola auf die Herausforderung in Leverkusen. „Wir spielen gegen eine der besten Mannschaften in Deutschland.“ Die Bayern müssen zum Auftakt der ersten Englischen Woche des Jahres ohne Neuzugang Serdar Tasci auskommen. Der Innenverteidiger hatte im Training eine leichte Gehirnerschütterung erlitten. Der ausgeliehene Tasci soll Anfang kommender Woche wieder trainieren können. In Leverkusen dürfte wieder Joshua Kimmich im Abwehrzentrum spielen. (dpa)

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