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Personalplanungen bei Union: Hertha vor Augen, die Zukunft im Sinn

Christian Stuff hat seinen Vertrag beim 1. FC Union bis 2013 verlängert. Mit anderen Leistungsträgern wie Kapitän Torsten Mattuschka gibt es hingegen noch keine Einigung auf einen neuen Kontrakt.

Berlin - Die Meldung kam etwas überraschend. Verteidiger Christian Stuff verlängert seinen Vertrag beim 1. FC Union bis 2013. Weitere Überraschungen aber sind vorerst nicht mehr zu erwarten. Vor dem Derby gegen Hertha BSC wird es beim kleineren der beiden Berliner Fußball-Zweitligisten keine weiteren Vertragsverlängerungen geben. „In dieser Woche nicht mehr“, sagte Christian Beeck. Offen ließ der Teammanager der Köpenicker auch, wie die Vertragsverlängerung mit Stuff zu bewerten ist. Hat sie eine Signalwirkung für die Verhandlungen mit Karim Benyamina, Daniel Göhlert, Torsten Mattuschka, John Jairo Mosquera, Dominic Peitz und Paul Thomik? Oder steht im Sommer der große Umbruch an? „Dazu äußern wir uns nicht“, sagte Beeck.

Dreizehn Verträge laufen zum Saisonende aus. Bisher steht fest, dass die Abwehrspieler Christoph Menz und Stuff bleiben und dass Stürmer Kenan Sahin, Ersatzkeeper Christoph Haker und Routinier Maccambes Younga-Mouhani im Sommer gehen dürfen, zudem hat Verteidiger Jerome Polenz seit Dezember die Freigabe. Eher schlechte Verhandlungspositionen besitzen auch der verletzungsanfällige Mittelfeldmann Björn Brunnemann sowie Bernd Rauw und Daniel Göhlert. Die beiden Innenverteidiger sind nicht so groß wie Stuff und auch keine von Trainer Uwe Neuhaus schon lange für diese Position gesuchten Linksfüßer.

Interessant ist, dass sich Union noch immer nicht mit Führungsspielern wie Mattuschka, Peitz oder Benyamina geeinigt hat. „Wir kennen die Stärken und Schwächen unserer Spieler. Dementsprechend werden wir die Verhandlungen führen“, sagt Neuhaus. „Es ist immer eine Preissache. Alle wollen mehr Geld verdienen, was natürlich ist.“

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