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Sport: Petrovic macht den Unterschied

Alba besiegt Köln 94:83

Berlin (ben). Der Ehrgeiz war Vladimir Petrovic anzumerken, als er in der siebten Spielminute das Feld betrat. Zwei Wochen lang hatte der Flügelspieler von Alba Berlin kein Basketballspiel bestreiten dürfen, weil bei ihm eine HerzRhythmus-Störung aufgetreten war. Gestern im Bundesligaspiel gegen Rhein Energie Köln durfte er erstmals wieder aufs Feld. Und er war auch dringend nötig beim 94:83 (47:51)-Erfolg von Alba Berlin. Mit 13 Punkten, vier Rebounds und zwei spektakulären Blocks war Petrovic hauptverantwortlich dafür, dass die Berliner den Rückstand aus dem zweiten Viertel (22:36) bis zur Halbzeit fast gutgemacht hatten. Jovo Stanojevic und John Best erzielten je 23 Punkte für Alba. 

Der Sieg gelang im dritten Viertel, das Alba mit einer 9:0-Serie startete. Die Berliner gewannen den Spielabschnitt mit 23:9. Im letzten Viertel führten sie zeitweise mit 16 Punkten. Die spontane Mannschaftssitzung nach dem peinlichen Euroleaguespiel in Treviso (65:91) hat dem Team offensichtlich geholfen. Einzig Szymon Szewczyk dürfte das Spiel in keiner guten Erinnerung behalten. In 51 Sekunden kassierte der Pole drei Fouls. Sofort musste er wieder aus dem Spiel. Den Sieg seines Teams sah er nur noch von der Bank aus.

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