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Sport: Pfiffe für den VfB

Stuttgart – Mainz 1:2.

Stuttgart - Die Rückrunde ist erst 90 Minuten alt, doch beim Fußball-Bundesligisten vom Neckar herrscht nach dem 1:2 (1:1) gegen den FSV Mainz 05 schon jetzt Tristesse. Mit einem Pfeifkonzert verabschiedeten die enttäuschten schwäbischen Fans den VfB Stuttgart. Mit hohen Ambitionen war der VfB gestartet, beim Blick auf das kommende Programm mit Rekordmeister FC Bayern München am Mittwoch und Champions-League-Aspirant Bayer Leverkusen am folgenden Samstag müssen sich die Stuttgarter aber auf schwere Wochen einstellen.

„Das war nicht der Auftakt, den wir uns gewünscht haben“, resümierte VfB-Trainer Thomas Schneider nach der achten Niederlage. Mit gerade einmal 19 Punkten ist der VfB von den Abstiegsrängen nicht mehr weit entfernt. Der FSV Mainz 05 hingegen feierte dank eines späten Treffers von Joker Benedikt Saller einen verdienten Auswärtssieg. Vor 38 000 Zuschauern hatte Mohammed Abdellaoue den VfB nach elf Minuten in Führung gebracht – doch vor allem spielerisch bot der VfB zu wenig. Die Treffer des früheren Stuttgarters Shinji Okazaki noch vor der Pause und von Saller drei Minuten vor dem Abpfiff entschieden das Spiel schließlich. „Wir waren sehr fleißig, das war ein toller Nachmittag für uns“, sagte der Mainzer Trainer Thomas Tuchel. dpa

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