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Sport: Pleite an der Platte

Tischtennisteam von 3B Berlin scheidet im Halbfinale aus

Berlin (jgp). Die Damen vom TischtennisBundesligisten 3B Berlin konnten die 3:6-Heimniederlage aus dem Hinspiel nicht wieder gutmachen. Am Samstagabend verloren die Berlinerinnen gegen den fränkischen Gastgeber FC Langweid das Rückspiel um den Einzug ins Finale mit 2:6. Somit konnte 3B Berlin die Endspielteilnahme des Vorjahres nicht wiederholen und beendet die Saison als Meisterschafts-Dritter.

Wie im Hinspiel gewannen die Langweider die beiden Eingangsdoppel – auch das neuformierte Duo Irina Palina und Ran Li konnte gegen Yunli Schreiner und Lin Xu nicht punkten. Als dann im ersten Einzel die Weltranglisten-Achte Miheala Steff mit 3:1 Sätzen Ruta Budiene besiegte, stand die Finalteilnahme frühzeitig fest. Auf Berliner Seite konnten Ran Li gegen Csilla Bartofi und Irina Palina gegen Lin Xu das Ergebnis nur noch etwas verschönern.

3B-Manager Rainer Lotsch zog ein verhaltenes Saisonfazit. Das vorrangige Ziel, die Teilnahme an den Play-off-Spielen, wurde erreicht. „Wir haben das gemacht, was möglich war“, sagte Lotsch. Allerdings wuchs die Mannschaft auch nicht über sich hinaus. Auch kritisierte Lotsch die Einstellung seiner Spielerinnen gegen das übermächtige Team aus Langweid: „Mir fehlte der unbedingte Wille zum Sieg, man gibt sich zu schnell auf“, sagte der Manager.

Um dieses Problem anzugehen, hat Lotsch für die nächste Saison gehandelt. Mit der Rückkehr der ehemaligen Deutschen Meisterin Christina Fischer und der aktuellen Nationalspielerin Tanja Hain-Hofmann hofft Lotsch auf mehr belebenden Konkurrenzkampf innerhalb der Mannschaft. „Das sind zwei Kämpfertypen“, sagte Lotsch. Sein Ziel für das nächstes Jahr ist das Finale.

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