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Sport: Podolski macht es wieder alleine

1. FC Köln – FC Augsburg 3:0

Köln - Auf Lukas Podolski ist Verlass. Mit seinen Saisontoren sieben und acht entschied der Kölner Nationalspieler das Duell beim 3:0 (2:0) gegen den schwachen Aufsteiger FC Augsburg fast im Alleingang. Vor 48 000 Zuschauern setzte der Pole Slawomir Peszko den Schlusspunkt in der mäßigen Begegnung. Der 1.FC Köln hält mit dem dritten Heimsieg in Serie Anschluss ans Mittelfeld der Bundesliga, Augsburg wartet dagegen weiter auf den zweiten Sieg – und verlor zudem Torsten Oehrl durch Rote Karte nach einem Foul an FC-Kapitän Sascha Riether.

„Wir haben von Anfang Druck gemacht und das Spiel früh entschieden, das war unser Ziel“, sagte Podolski, der jetzt in der Torjägerliste auf Platz drei liegt. Der Nationalspieler sieht seinen FC „bei acht Punkten Vorsprung nach unten absolut im Soll“. Augsburgs Manager Andreas Rettig trauerte dagegen der vergebenen Chance nach: „Das war ärgerlich, weil wir keine drei Tore schlechter waren.“ Am kommenden Sonntag kommt der FC Bayern nach Augsburg.

Nach einem frühen Warnschuss bestrafte Podolski die unsortierte FCA-Abwehr in der 19. Minute erstmals. Der Publikumsliebling durfte bei seinem mehr als 40 Meter langen Sturmlauf ungestört zum Tor ziehen. Kaum war der Jubel der FC-Fans verstummt, traf er erneut. Nach einem vermeintlichen Foul von Hajime Hosokai an Christian Clemens verwandelte Podolski den Elfmeter zum 2:0. Augsburg mühte sich, unterstrich aber bis zum Schluss seine Harmlosigkeit als schwächste Offensive der Liga. dpa

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