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Die Berliner siegten am Ende souverän bei den Netzhoppers.

© imago/Gerold Rebsch

Pokal-Viertelfinale: BR Volleys besiegen Königs-Wusterhausen

Die Berliner gewinnen das Pokal-Viertelfinale 3:0 gegen Königs-Wusterhausen. Im Halbfinale treffen sie nun auf Lüneburg.

Adam White ging in die Hocke, fasste sich an die kahlgeschorene Seitenpartie seines Kopfes. Die Resignation war ihm anzusehen. Gerade hatte er einen Ball knapp verpasst, die Königs-Wusterhausener Netzhoppers bekamen einen Punkt und näherten sich auf 11:15 an. Alles kein Drama, es stand bereits 2:0 nach Sätzen für die Gäste aus Berlin. Die Volleys sollten das Spiel am Sonntagnachmittag im DVV-Pokal-Viertelfinale vor 736 Zuschauern bequem mit 3:0 (25:20, 25:22, 25:19) gewinnen. Im Halbfinale Mitte Dezember treffen die Berliner nun auf Lüneburg.

Zum An-den-Kopf-Fassen waren die Nachlässigkeiten der Volleys beim Tabellenzehnten dennoch. Vor allem in der Annahme leisteten sich die Volleys unnötig viele Fehler, hechteten dem Ball vergebens hinterher oder ließen ihn mehrfach wehrlos von den Oberarmen abperlen. In den ersten zwei Sätzen ließen die Berliner ihre Gastgeber immer wieder zum Gleichstand aufschließen, wirkten ähnlich unkonzentriert wie bei der Heimniederlage gegen die United Volleys Frankfurt.

Mit steigendem Druck aber zeigte die Mannschaft, dass sie den Brandenburgern eindeutig überlegen ist: Mit scharfen Schmetterbällen schlugen die Volleys gegen Ende des ersten und zweiten Satzes auf gleiche Weise zurück wie zuvor die Gastgeber. Im dritten Satz schien der Sieg schon sicher, als die Netzhoppers bei einem Stand von 14:20 noch einmal angriffen und den Volleys auf den Fersen blieben – wenn auch mit etwas Abstand. Den am Ende doch sicheren Sieg nehmen die Berliner mit in eine einwöchige Pause, bevor es am Sonntag auswärts gegen die Alpenvolleys geht. (Tsp)

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