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Enttäuscht. Herthas John Anthony Brooks nach dem verlorenen Finale.

© dpa

Pokalfinale der U19: Herthas Nachwuchs verliert 1:2

Die A-Junioren von Hertha BSC haben es nicht geschafft, ihrem Verein vor dem entscheidenden Relegationsspiel am Dienstag in Düsseldorf noch einen nationalen Titel als freundlichen Wink mit auf den Weg zu geben.

Hertha verlor durch zwei frühe Gegentore das DFB-Pokalfinale im Amateurstadion gegen den SC Freiburg 1:2 (1:2). Schon nach einer Viertelstunde lag Hertha 0:2 zurück, der Freiburger Daniele Gabriele hatte in der Anfangsphase bereits zweimal getroffen. Nach diesen beiden Toren verwaltete Freiburg das Ergebnis nur noch, Hertha erarbeitete sich Gelegenheiten durch Jerome Kiesewetter, Nico Schulz, Christian März, Glodi Zingu und John Anthony Brooks. In der 45. Minute gelang dann der Anschlusstreffer. Nico Schulz flankte auf Maximilian Obst, der den Ball zum 1:2 ins Tor schoss.

Nach Wiederanpfiff war Freiburg in der zweiten Hälfte dann wieder wacher und erarbeitete sich einige gute Kontergelegenheiten, Hertha kam erst gegen Spielende wieder auf und hatte noch zwei hochkarätige Chancen. Acht Minuten vor dem Abpfiff landete Jakob Regulskis Freistoß auf der Latte, in der Nachspielzeit hielt Freiburgs Torwart Bergdorf stark per Fußabwehr gegen Yigitoglus platzierten Schuss. Die Parade rettete letztlich den Sieg für die Freiburger Mannschaft. „Es war ein tolles Spiel, Glückwunsch an Freiburg, sie haben verdient gewonnen“, sagte Herthas Trainer Jörg Schwanke. „Wir haben nach verschlafenem Beginn alles versucht, aber Freiburg hat eine Top-Verteidigung.“

Stefan Bröhl

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