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Pressestimmen: Wie die Eröffnungsfeier in anderen Ländern wahrgenommen wird

Die spanische Tageszeitung "El Mundo" hat die Feier vor allem als Instrument einer Diktatur gesehen, die "Gazeta Wyborcza“ aus Polen ist dagegen überwältigt.

ENGLAND (mehr zu den britischen Stimmen lesen Sie hier)

„The Guardian“: „Die Eröffnungszeremonie übertraf alle Vorhersagen in Zahlen, Farben, Geräuschen und Aufwand.“

„Daily Mail“:
„Hollywood wird für Jahre die DVD der Eröffnung studieren und Pekings visuelle Tricks plündern... Das war ein Festmahl für die Augen.“

„The Independent“: „Es ist schwer, wenn nicht unmöglich zu bestreiten: Das war die größte Show, die die Welt je gesehen hat.“

SPANIEN

„El País“:
„Die Eröffnungsfeier war eine kolossale Fiesta. Die spektakuläre Show war mitreißend und bewegend. Es störte allein die
drückende Hitze im Stadion.“

„El Mundo“: „Die Diktatur in China nutzt die Eröffnungsfeier der Spiele als ein Schaufenster zur Selbstdarstellung.“

„La Vanguardia“: „Peking stößt an den Himmel. Die Eröffnungsfeier war eine Show der chinesischen Auferstehung. Jeder Bezug auf Mao und die Kulturrevolution wurde vermieden.“

„Marca“:
„China überrascht die Welt zur Eröffnung der Olympischen Spiele mit dem größten Spektakel der Geschichte.“

POLEN

„Gazeta Wyborcza“: „Überwältigende, perfekte und durch ihre Dimension erdrückende Veranstaltung für 80 Millionen Dollar. Die Botschaft war einfach: Es gibt keine mächtigere Nation als die Chinesen. Vier Milliarden Fernsehzuschauer konnte die vor dem Stadion von der Polizei festgenommen Studenten, die für freies Tibet demonstrierten, nicht sehen. Sie bewundern die marschierenden Sportler aus 204 Staaten.“

„Rzeczpospolita“: „Soll man sich wundern, dass schon wieder die Realpolitik gesiegt hat, wenn wir mit der Macht Chinas nicht nur im Olympia-Stadion zu tun haben, sondern jeden Tag, in jeder Ecke der Welt, in jeder Fabrik und jedem Geschäft. Die Hälfte der Textilproduktion stammt aus China. China kauft, verkauft und investiert im gigantischen Ausmaß und diktiert seine Bedingungen der
ganzen Welt.“

DÄNEMARK
 
„Politiken“: „Diese Feier war so fantastisch, dass man fast keine Worte dafür findet. Aber das Militär hätte sich fernhalten müssen.“

SCHWEDEN
 
„Aftonbladet“: „Man verstummt bei so viel Kraft, Energie und künstlerischer Kreativität. Die Chinesen wollten zeigen, dass
sie auch mit einer Show Hollywood schlagen können. Das ist ihnen gelungen.“

NORWEGEN:

„Aftenposten“: „China hat die Welt mit dieser Show beeindruckt. In Erinnerung bleibt aber auch das Pfeifkonzert für den russischen Präsidenten Wladimir Putin.“

BULGARIEN

„Sega“: „Natürlich hat niemand daran gezweifelt, dass sich das Olympia-Stadion der 29. Sommerspiele in die Arena einer nie
dagewesenen Show umwandelt, wie es auch gekommen ist. Übermäßige Reichhaltigkeit, nicht zu beschreibende Licht- und Feuerwerkeffekte und Massenszenen, die nur in China möglich sind.“

„Trud“: „Panzerschüsse des Todes in Georgien begleiteten die Salven der Freude in Peking. Friedliche Menschen kamen ums Leben, Athleten verteilten Lächeln. Die alten Griechen haben die Kriege während der Spiele eingestellt. Im 20. Jahrhundert gab es die schönsten Sportspiele einfach nicht, da sie von den Waffen besiegt wurden. Auch unser Jahrhundert hat die Lektion nicht gelernt - alles, was wir brauchen, ist Liebe und ... ein wenig Sport“. (dpa)

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