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Prozess: Der 1. FC Union und sein ehemaliger Sponsor ISP streiten weiter vor Gericht

Im Streit zwischen dem Fußball-Zweitligisten 1. FC Union und seinem früheren Hauptsponsor International Sport Promotion (ISP) stand am Mittwoch der nächste Gerichtstermin an. Der Prozess geht weiter.

Berlin - Im Streit zwischen dem Fußball-Zweitligisten 1. FC Union und seinem früheren Hauptsponsor International Sport Promotion (ISP) stand am Mittwoch der nächste Gerichtstermin an. Diesmal war es eine mündliche Verhandlung im Hauptsacheverfahren. Der 1. FC Union, der im August die Zusammenarbeit mit ISP wegen ausbleibender Zahlungen gekündigt hatte, fordert eine Entschädigung in Höhe von mindestens 266.000 Euro.

Richter Clemens Kähler entschied, dass ISP für das Hauptverfahren eine Prozesskostensicherheit in Höhe von 61.564,65 Euro hinterlegen muss – dafür hat ISP bis 19. April Zeit. Sollte die Frist eingehalten werden, wird es am 28. April die nächste Verhandlung geben. Ein vom Richter mehrfach ins Gespräch gebrachter Vergleich scheint indes nicht möglich, obwohl ISP jetzt insgesamt mehr als 247.000 Euro Prozesskosten aufbringen muss.

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