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RAD-WM VOR GERICHT: Stuttgart droht mit Klage

Die Stadt Stuttgart hat dem Radsport-Weltverband UCI eine Klage angedroht, wenn der des Dopings verdächtigte Giro-Gewinner Danilo di Luca bei der WM am Sonntag an den Start gehen sollte. Auch einen Start von Titelverteidiger Paolo Bettini ohne die Unterschrift unter die UCI-Ehrenerklärung werde die Ausrichterstadt nicht hinnehmen.

Die Stadt Stuttgart hat dem Radsport-Weltverband

UCI eine Klage angedroht, wenn der des Dopings verdächtigte Giro-Gewinner Danilo di Luca bei der WM am Sonntag an den Start

gehen sollte. Auch einen Start von Titelverteidiger Paolo Bettini ohne die Unterschrift unter die UCI-Ehrenerklärung werde die

Ausrichterstadt nicht hinnehmen. Womöglich wird Di Luca auch deshalb nicht starten können, weil die Antidopingkommission Italiens eine vorläufige Dopingsperre gegen ihn beantragen wird. Das berichtet die „Gazzetta dello Sport“. Unterdessen will der Australier Alan Davis vor dem Internationalen Sportgerichtshof Cas sein Startrecht durchsetzen. Er war vom Weltverband UCI für die WM gesperrt worden, weil er wie der Spanier Alejandro Valverde mit dem Dopingarzt Eufemiano Fuentes gearbeitet haben soll. dpa

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