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Rallye Dakar: Führender VW in Flammen

Die neunte Etappe der Rallye Dakar könnte für Volkswagen ein Fiasko werden. Die bislang Führenden, Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz, legte am Mittag ein Motorschaden lahm.

Nema/Mauretanien - Volkswagen hat auf dem Weg zum Sieg bei der 29. Rallye Dakar einen Rückschlag erlitten. Auf der neunten Etappe über 497 Kilometer von Tichit nach Nema in Mauretanien blieb das führende südafrikanisch-deutsche Team Giniel de Villiers/Dirk von Zitzewitz mit einem Motorbrand liegen. Bei Kilometer 129 setzte ein Schaden am Turbolader den Motor des VW Touareg in Brand. Die Spitzenreiter waren nach ihrem dritten Tagessieg am Sonntag mit einem Vorsprung von 31:13 Minuten auf den französischen Mitsubishi-Piloten Stéphane Peterhansel auf das neunte Teilstück gegangen.

Auch der zweitbeste VW-Pilot hatte mit Problemen zu kämpfen. Nach 130 Kilometern musste der Spanier Carlos Sainz für einige Minuten anhalten. Der zweimalige Rallye-Weltmeister war schon am Sonntag wegen einer defekten Servolenkung vom zweiten auf den vierten Rang zurückgefallen. Die ersten Fahrzeuge werden am Nachmittag im Etappenziel in Nema erwartet. (tso/dpa)

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