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Rassismusbekämpfung: Hertha verbietet bestimmte Bekleidung

Personen, die Kleidung der Marke "Thor Steinar" oder mit dem Schriftzug "A.C.A.B" tragen, wird ab dem Heimspiel am Samstag gegen den 1. FC Nürnberg der Zutritt zum Berliner Olympiastadion verweigert.

Berlin - Fußball-Bundesligist Hertha BSC Berlin positioniert sich mit einem Verbot von bestimmten Bekleidungsmarken bzw. Aufdrucken bei Heimspielen im Olympiastadion im Kampf gegen Rassismus. Der Verein behält sich vor, Zuschauern, die Kleidung mit Symbolen tragen, die eindeutig dem rechten Spektrum zuzuordnen sind, den Zutritt ins Stadion zu verweigern.

Bereits seit dem ersten Heimspiel der Saison Mitte August gegen Hannover 96 wurden Zuschauer, die entsprechende Kleidung trugen, vom Verbot ab der Partie gegen Nürnberg in Kenntnis gesetzt. Dieses Verbot wird jetzt konsequent umgesetzt. Hertha BSC macht mit dieser Maßnahme deutlich, dass sich der Verein eindeutig von diesen Fans distanziert, die rechtes Gedankengut - ob verschlüsselt oder in Symbolen - ins Olympiastadion tragen, hieß es weiter. (tso/ddp)

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