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Wo wir sind, ist oben! Emil Forsberg, Timo Werner, Davie Selke und Yussuf Yurary Poulsen und Naby Deco Keita (l-r) von Leipzig bejubeln den Treffer zum 3:1.

© dpa/Seeger

RB Leipzig siegt 4:1 in Freiburg: Der Osten bleibt oben

Nicht aufzuhalten: Während sie beim FC Bayern feierlich Reden schwingen, siegt RB Leipzig beim SC Freiburg und verteidigt die Tabellenführung in der Bundesliga.

Aufsteiger RB Leipzig marschiert weiter unaufhaltsam durch die Fußball-Bundesliga und bleibt durch das 4:1 (3:1) beim SC Freiburg Tabellenführer. Naby Keita brachte die Sachsen nach zwei Minuten in Führung. Timo Werner sorgte mit seinem dritten Doppelpack in dieser Saison vor der Halbzeit für die Vorentscheidung, Marcel Sabitzer erzielte elf Minuten vor Schluss den Endstand. Florian Niederlechner traf für den Sportclub vor 24 000 Zuschauern im Schwarzwald-Stadion am Freitagabend zum zwischenzeitlichen Ausgleich, konnte gegen starke Leipziger die dritte Niederlage in Serie aber auch nicht verhindern.

Im Duell der Aufsteiger hatte SC-Trainer Christian Streich kaum noch gesunde Innenverteidiger zur Verfügung – doch weder die fehlenden Alternativen in der Abwehr noch die insgesamt drei Veränderungen in der Startelf entschuldigten die Freiburger Schlafmützigkeit bei der frühen Führung für die Gäste. Keita ließ Niederlechner mit einer einfachen Körpertäuschung ins Leere laufen und jagte den Ball unbehelligt und unhaltbar aus rund 20 Metern ins obere Toreck.

Der Auftritt des Tabellenführers war sehr souverän

Mit der Führung im Rücken war der Auftritt von RB dem eines Tabellenführers angemessen. Souverän als Mannschaft und mit viel individueller Klasse drängte Leipzig die eigentlich heimstarken Freiburger in deren Hälfte. Erst nach einer Viertelstunde kam Freiburg zu einem ersten eigenen geordneten Angriff – und traf prompt zum Ausgleich.

Freiburg war nun besser im Spiel. Doch RB-Neuzugang Werner sorgte mit seinen Saisontoren sechs und sieben binnen 13 Minuten für klare Verhältnisse. Erst patzte SC-Keeper Alexander Schwolow und ließ den Ball von Diego Demme durchrutschen. Der umtriebige Werner konnte ins leere Tor schieben.

Insgesamt spielten die Leipziger souverän und selbstbewusst auf. Sabitzer hätte nach einem wunderbaren Pass von Forsberg schon früher auf 4:1 erhöhen können, doch schließlich machte der Österreicher alles klar. (dpa)

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