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Sport: Red Bull schafft Stallorder ab

Schanghai - Eigentlich könnte Sebastian Vettel vergleichsweise entspannt durchs Fahrerlager des Schanghai International Circuit schlendern. Mit 40 Punkten nach zwei Rennen führt er die WM-Wertung vor dem Lotus-Piloten Kimi Räikkönen (31) und seinem Red-Bull-Teamkollegen Mark Webber (26) an.

Schanghai - Eigentlich könnte Sebastian Vettel vergleichsweise entspannt durchs Fahrerlager des Schanghai International Circuit schlendern. Mit 40 Punkten nach zwei Rennen führt er die WM-Wertung vor dem Lotus-Piloten Kimi Räikkönen (31) und seinem Red-Bull-Teamkollegen Mark Webber (26) an. Doch nach der Stallorder-Affäre in Malaysia steht der dreimalige Weltmeister aus Heppenheim in Schanghai unter besonderer Beobachtung.

Vor drei Wochen hatte sich Vettel den Anweisungen des Teams widersetzt und bei seinem Sieg den eigenen Teamkollegen Webber unter kontroversen Umständen überholt. Beim Besuch in der Fabrik in Milton Keynes entschuldigte sich der Deutsche danach vor versammelter Mannschaft und erklärte reumütig: „Wenn ich nochmal in dieser Situation wäre, würde ich es anders machen.“ Doch noch einmal wird es diese Situation nicht geben. Um einen Vorfall wie in Sepang zu verhindern, reagierte Red Bull. „Stallorder wird es bei uns keine mehr geben“, kündigte Red Bulls Motorsportberater Helmut Marko in der „Sport Bild“ an. Tsp

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