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Reiten: Seabra nach Sturz in Spanien gestorben

Der portugiesische Vielseitigkeitsreiter Francisco Seabra ist bei einem Turnier in Spanien tödlich verunglückt.

Der 30-Jährige sei nach einem Sturz an einem Hindernis mit Wassergraben unter sein Pferd geraten und trotz sofortiger medizinischer Hilfe seinen Verletzungen erlegen, teilte der Veranstalter des Zwei-Sterne-Turniers „I Rancho Alegra Eventing Tour“ in Utrera rund30 Kilometer südöstlich von Sevilla mit. Das Pferd, der zwölfjährige polnische Wallach Aferzysta, sei beim Unfall unverletzt geblieben, hieß es.  Trotz des Unfalls sprachen sich Reiter und Veranstalter nach Medienberichten noch am Samstag für eine Fortsetzung des Turniers aus.

Der internationale Reitsport-Verband FEI äußerte in einem Kommuniqué „tiefstes Bedauern“ über den Tod des WM-Teilnehmers. Es wurde auch betont, bei jedem FEI-Turnier werde „der Sicherheit und dem Wohlergehen von Pferden und Wettkampfteilnehmern größte Aufmerksamkeit“ geschenkt. Ein Ermittlungsverfahren zur Klärung der Umstände des tödlichen Unfalls sei aufgenommen worden, hieß es. (dpa)

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