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Sport: Rennfahr-Boss Bernie Ecclestone setzt auf Free-TV - Schumacher und Co. für alle

Ausgerechnet bei einem Rundgang durch sein digitales "Fernsehreich" hat Formel-1-Boss Bernie Ecclestone der "freien" Konkurrenz den Rücken gestärkt. Unter dem Motto "Michael Schumacher und Co.

Ausgerechnet bei einem Rundgang durch sein digitales "Fernsehreich" hat Formel-1-Boss Bernie Ecclestone der "freien" Konkurrenz den Rücken gestärkt. Unter dem Motto "Michael Schumacher und Co. für alle" will der Engländer die Formel-1-WM auch in Zukunft einem breiten TV-Publikum im frei empfangbaren Fernsehen bieten. "Die Formel 1 wird immer im Free-TV zu sehen sein", sagte "Big Bernie" vor dem Großen Preis von Deutschland. Dabei investierte Ecclestone in drei Jahren geschätzt rund 250 Millionen Mark in sein eigenes Pay-TV-Projekt, in Deutschland ist DF1 Ecclestones Sender. Hockenheim war das 50. digital zu sehende Rennen.

Ecclestone ist nach wie vor davon überzeugt, dass das digitale Bezahlfernsehen seinen Weg machen wird: "Es gibt keine Werbung, sie bekommen 20 Prozent mehr für ihr Geld." Dazu, so der Formel-1-Chef, gibt es beste Bildqualität - und das aus sechs verschiedenen, frei wählbaren Perspektiven.

FORMEL 1 IN ZAHLEN

Großer Preis von Deutschland, Zehnter von 16 Läufen zur Weltmeisterschaft in Hockenheim, Endstand nach 45 Runden (307,035 km): 1. Irvine (Nordirland) Ferrari 1:21:58,594 Stunden (224,723 km/h), 2. Salo (Finnland) Ferrari 0:01,007 Minuten zurück, 3. Frentzen (Mönchengladbach) Jordan-Mugen-Honda 0:05,195, 4. Ralf Schumacher (Kerpen) Williams-Supertec 0:12,809, 5. Coulthard (Schottland) McLaren-Mercedes 0:16,823, 6. Panis (Frankreich) Prost-Peugeot 0:29,879, 7. Wurz (Österreich) Benetton-Playlife 0:33,333, 8. Alesi (Frankreich) Sauber-Petronas 1:11,291, 9. Gene (Spanien) Minardi-Ford 1:48,318, eine Runde zurück: 10. Badoer (Italien) Minardi-Ford, fünf Runden zurück: 11. Herbert (England) Stewart-Ford - alle anderen Fahrer ausgeschieden.

Gesamtwertung: 1. Irvine 52 Punkte, 2. Häkkinen 44, 3. Frentzen 33, 4. Michael Schumacher 32, 5. Coulthard 30, 6. Ralf Schumacher 22, 7. Fisichella 13, 8. Barrichello 10, 9. Salo 6, 10. Hill 5, 11. Diniz, Wurz jeweils 3, 13. Herbert, Panis jeweils 2, 15. Alesi, De La Rosa, Trulli jeweils 1.

Teamwertung: 1. Ferrari 90 Punkte, 2. McLaren-Mercedes 74, 3. Jordan-Mugen-Honda 38, 4. Williams-Supertec 22, 5. Benetton-Playlife 16, 6. Stewart-Ford 12, 7. Sauber-Petronas 4, 8. Prost-Peugeot 3, 9. Arrows 1.

Nächster Weltmeisterschafts-Lauf: Großer Preis von Ungarn am 15. August in Budapest.

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