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RINGEN VOR OLYMPIA-AUS: Auch Hockey und Fünfkampf zitterten

Die 15-köpfige IOC-Exekutive hat empfohlen, Ringen aus dem Programm der Spiele von 2020 zu streichen. Im vierten Wahlgang stimmten acht Mitglieder gegen Ringen, je drei gegen Hockey und Modernen Fünfkampf.

Die 15-köpfige IOC-Exekutive hat empfohlen, Ringen aus dem Programm der Spiele von 2020 zu streichen. Im vierten Wahlgang stimmten acht Mitglieder gegen Ringen, je drei gegen Hockey und Modernen Fünfkampf. Das IOC begründete den Entschluss inoffiziell mit der fehlenden Weiterentwicklung des Sports, offiziell mit einer Analyse der Sommersportarten. Dabei wurden 39 Kriterien wie TV-Quoten, Zuschauerzahlen und Verbreitung untersucht. Die Entscheidung muss von der Vollversammlung im September bestätigt werden. Im Mai wird das IOC-Kabinett empfehlen, welche Sportart nachrücken soll. Ringen kann sich mit den sieben Ersatzkandidaten Baseball/Softball, Klettern, Karate, Rollschuhsport, Squash, Wakeboarden und Wushu dem Votum stellen, hat aber kaum Chancen. dpa

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