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Rodeln: Geisenberger auf Goldkurs

Weltmeisterin Natalie Geisenberger greift bei den Winterspielen in Sotschi nach dem zweiten Rodel-Gold für die deutschen Kufen-Asse.

Einen Tag nach dem Olympia-Coup von Felix Loch zauberte die Miesbacherin am Montagabend zwei blitzsaubere Fahrten in den selektiven Eiskanal von Krasnaja Poljana und hat zur Halbzeit ihres Olympia-Rennens nun schon sehr deutlichen Vorsprung.

Auf ihre dritte Medaille bei Winterspielen darf Vancouver-Olympiasiegerin Tatjana Hüfner hoffen, die vor den beiden letzten Läufen am Dienstag auf Rang zwei liegt. Dritte ist die Amerikanerin Erin Hamlin. Routinier Anke Wischnewski liegt auf dem achten Platz.

Am Sonntag hatte Geisenberger noch den Coup ihres bayerischen Teamkollegen Loch bejubelt, am Montag stellte sie schnell die Weichen auf Sieg. Wie schon im Training fand sich die Seriensiegerin am besten mit der neuen Eisrinne zurecht und schockte die Konkurrenz in Lauf eins mit einem fulminanten Bahnrekord. In Durchgang zwei baute die Miesbacherin ihren Vorsprung weiter aus.

Hüfner zeigte sich im Vergleich zum Training verbessert. Vor allem die Schlüsselstelle in Kurve fünf konnte die 30-Jährige in den ersten beiden Durchgängen gut meistern. Allerdings hat auch die viermalige Weltmeisterin schon mehr als sieben Zehntelsekunden Rückstand. (dpa)

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