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Erneuter Eingriff. Berlins Mattias Zachrisson muss seine Rückkehr verschieben.

© Andreas Gora/dpa

Rückschlag für den Rechtsaußen: Füchse Berlin müssen noch länger auf Mattias Zachrisson verzichten

Eigentlich sollte Mattias Zachrisson zur Rückrunde der Handball-Bundesliga wieder einsetzbar sein. Doch seine verletzte Schulter macht das unmöglich.

Der Schwede Mattias Zachrisson muss sein avisiertes Comeback für die Füchse Berlin verschieben und wird dem Handball-Bundesligisten weiter fehlen. Der 29-Jährige muss sich einer erneuten Arthroskopie an der Schulter unterziehen, wie die Füchse am Sonntagabend mitteilten. Zachrisson setzt bereits die komplette Saison aus, nachdem er sich Mitte August schwer an der Schulter verletzt hatte. Bislang war geplant, dass er zum Rückrundenstart nach der derzeit laufenden EM wieder einsteigen soll.

„Die letzten Untersuchungsergebnisse haben ergeben, dass sich Zacke einer weiteren Behandlung der Schulter unterziehen muss“, sagte Füchse-Geschäftsführer Bob Hanning. „In einer Arthroskopie sollen nun weitere Maßnahmen erfolgen.“ Zachrisson spielt seit 2013 für die Füchse und steht bis 2022 bei den Berlinern unter Vertrag.

Noch Ende November hatte Trainer Velimir Petkovic gesagt, „dass er in der Rückrunde wieder da ist – wenn alles normal läuft“. Nur läuft die Genesung eben nicht normal. Zachrisson selbst geht längst davon aus, dass seine Schulter „nie wieder hundertprozentig sein wird wie vorher“. Sein Ziel sei es, dass die Schulter zumindest wieder so verheile, „dass ich wieder Handball spielen kann“, sagt Zachrisson.

„Dass ich so lange verletzt bin, ist schwer für den Kopf. Ich trainiere jeden Tag allein, mache immer die gleichen Übungen – aber ich muss es nun mal machen“, sagt der Linkshänder. Und das wird sich in den kommenden Wochen nicht ändern. (Tsp)

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