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Sport: Saarbrücken - Werder Bremen (A): Ein Debakel für den neuen Trainer

Der Trainerwechsel beim Fußball-Zweitligisten 1. FC Saarbrücken ist nach hinten losgegangen: Im DFB-Pokalspiel bei den Amateuren des SV Werder Bremen verlor der punktlose Zweitligist am Sonntag in der ersten Partie unter der Leitung des neuen Trainers Heribert Weber klar mit 0:5 (0:2).

Der Trainerwechsel beim Fußball-Zweitligisten 1. FC Saarbrücken ist nach hinten losgegangen: Im DFB-Pokalspiel bei den Amateuren des SV Werder Bremen verlor der punktlose Zweitligist am Sonntag in der ersten Partie unter der Leitung des neuen Trainers Heribert Weber klar mit 0:5 (0:2). Der Bundesliga-Nachwuchs dominierte die Partie und führte die eine Klasse höher spielenden Gäste nach allen Regeln der Fußballkunst vor.

Weber durfte seinen Augen nicht trauen. Am Donnerstag, zwei Tage nach der Trennung vom bisherigen Teamchef Thomas von Heesen, war er als neuer Coach vorgestellt worden und erlebte nur drei Tage später ein Debakel seines neuen Teams. Die Saarbrücker agierten langsam und zum Teil lustlos. Der Bremer Nachwuchs, sonst in der Regionalliga am Ball, bot dagegen sowohl läuferisch als auch spielerisch eine starke Leistung. Die Tore schossen Blaise Mamoum (16.), Enrico Kern (43.), Christian Schulz (63.), Tim Borowski (71.) und Simon Rolfes (86.).

Die Gäste präsentierten sich fast ohne Angriffsspiel und besaßen im ganzen Match durch Sambo Choji (32.) nur eine Chance. Die desolate Abwehr erlaubte den stürmischen Bremern hingegen mehrere gute Einschussmöglichkeiten. Bei besserer Chancenverwertung hätte Werder noch mehr Tore gegen den Favoriten erzielen können. Der Bundesligist VfB Stuttgart schlitterte beim Oberligisten FC Schönberg knapp an einer Blamage vorbei und bog einen 0:2-Pausenrückstand noch in ein 4:2 um.

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