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Sport: Schmitt in Innsbruck weiter als Widhölzl - Qualifikation für drittes Springen

Doppel-Weltmeister Martin Schmitt hat seine enttäuschende Vorstellung vom Neujahrsspringen offenbar recht gut verarbeitet. Der 21-Jährige aus Furtwangen kam beim Qualifikationsspringen für den dritten Wettbewerb bei der 48.

Doppel-Weltmeister Martin Schmitt hat seine enttäuschende Vorstellung vom Neujahrsspringen offenbar recht gut verarbeitet. Der 21-Jährige aus Furtwangen kam beim Qualifikationsspringen für den dritten Wettbewerb bei der 48. Vierschanzentournee in Innsbruck mit der Schanze gut klar und wurde trotz ungünstiger Bedingungen mit 104,5 m Zwölfter. Bester in der Qualifikation war der Gesamt-14. Peter Zonta aus Slowenien mit 109,5 Metern vor dem Norweger Lasse Ottesen mit 109 Metern. Der in der Gesamtwertung in Führung liegende Andreas Widhölzl aus Österreich kam hinter Schmitt auf Rang 13. "Das Gute ist, dass ich weiter wie der Andi Widhölzl war. Wir beide hatten schlechtere Bedingungen, aber meine Sprünge sind wieder gut und ich bin vorn dabei", sagte Schmitt sichtlich erleichtert nach der "Generalprobe" für das heutige Springen.

Insgesamt erreichten sieben von acht Athleten des Deutschen Skiverbandes (DSV) den Wettbewerb der 50 Besten am heutigen Montag. Den besten Sprung zeigte Sven Hannawald (Hinterzarten) mit 108,5 Metern als Sechster. Lediglich Michael Uhrmann (Rastbüchl/94,5), bei "Halbzeit" immerhin 13. der Gesamtwertung, schied aus. Neben dem in Garmisch nur auf Rang elf gelandeten Schmitt und dem ebenfalls gesetzten Hannawald sind bei der dritten Station auch Frank Löffler (Oberstdorf/102), Hansjörg Jäkle (Schonach/100), Alexander Herr (Rohrhardsberg/99,5), Gerd Siegmund (Oberhof/97,5) und Christof Duffner (Schönwald/95,5) dabei.

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