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Sport: Schneller als der Präsident

Kotrainer Ernst Köpf stürmt am Freitag für die Capitals

Wenige Sportler können wie Ernst Köpf behaupten, dass ihretwegen die Tagesschau verschoben wurde. 1992 traf er für die EishockeyNationalmannschaft im Viertelfinale der Olympischen Spiele gegen Kanada zum 3:3. Die Partie wurde verlängert, die Nachrichten mussten warten. Elf Jahre später schlüpft der 80fache Nationalspieler nach vier Jahren Pause in das Trikot der Capitals, am Freitag gegen Wilhelmshaven (19.30 Uhr, Deutschlandhalle). Die Berliner sind in der Oberliga-Aufstiegsrunde nur Zweiter. „Wir müssen aufsteigen“, sagt Köpf, sonst Kotrainer. „Schneller als der Lenz Funk bin ich auch noch.“ Der Klub-Präsident hatte im Februar sein Comeback – allerdings ist Funk 55, Köpf 34 Jahre alt. cv

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