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Sport: Schwache Eisbären siegen 2:1 in München

München - Die Schlusssirene im Münchner Olympia-Eisstadion war gestern für die Spieler der Eisbären das schönste Geräusch bei ihrem ersten Pflichtspiel der neuen Saison. Am Rande einer Blamage hatten sich die Berliner nämlich in ersten Runde des Deutschen Eishockey-Pokals bewegt: Nur mit Mühe gelang dem Erstligisten bei Drittligist EHC München ein 2:1 (1:0, 0:1, 1:0)-Erfolg.

München - Die Schlusssirene im Münchner Olympia-Eisstadion war gestern für die Spieler der Eisbären das schönste Geräusch bei ihrem ersten Pflichtspiel der neuen Saison. Am Rande einer Blamage hatten sich die Berliner nämlich in ersten Runde des Deutschen Eishockey-Pokals bewegt: Nur mit Mühe gelang dem Erstligisten bei Drittligist EHC München ein 2:1 (1:0, 0:1, 1:0)-Erfolg.

Die Eisbären begannen pomadig. Es war kein Klassenunterschied zu erkennen. München, ein Oberligist mit Aufstiegsambitionen, hatte bei 5:3-Überzahl die Chance zur Führung. Die besorgte dann aber Stefan Ustorf für die Eisbären (18.). Doch sich die Berliner taten sich weiter schwer. „Und ihr wollt Vizemeister sein“, spotteten über 2500 Münchner Fans. Nicht zu Unrecht. Noch vor der zweiten Sirene gelang den Gastgebern das 1:1 (39.). Wenigstens auf die Überzahl konnten sich die Gäste verlassen. Rob Shearer traf im letzten Drittel zum 2:1 (47.). Und dann hatte Berlins Torwart Oliver Jonas noch Glück: Münchens Mario Jann, Torschütze zum 1:1, vergab kurz vor Schluss einen Penalty. Dann war die für die Berliner peinliche Vorstellung vorbei.

Tobias Aigner

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