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Sieg gegen Coburg: BR Volleys gewinnen souverän

Im Kampf um den ersten Tabellenplatz geben sich die Volleys keine Blöße: Der Deutsche Meister fertigt Coburg am Samstagabend in Windeseile mit 3:0 ab.

Mit großer Dramatik und nervenzerfetzender Spannung hatte eigentlich vor dem vorletzten Liga-Heimspiel der BR Volleys gegen den Bundesliga-Neunten VSG Coburg/Grub kaum jemand gerechnet. Dass der Widerstand der Franken am Samstag in der Max-Schmeling-Halle aber derart überschaubar bleiben würde, überraschte angesichts guter Auftritte der Gäste zuletzt dann doch ein wenig. Nach gerade mal 64 Minuten stand das 3:0 (25:15, 25:16, 25:17) für den Deutschen Meister und aktuellen Tabellenzweiten vor 3574 Zuschauern fest, der damit wieder bis auf einen Zähler an Spitzenreiter Friedrichshafen heranrückte. Dass die Partie so einseitig verlief, war zwei simplen Faktoren geschuldet: Coburg agierte schwach, entwickelte kaum Angriffsdruck. Und die BR Volleys waren nicht in allen, aber doch in den allermeisten Momenten so konzentriert, dass es nie einen Zweifel am Ausgang der Partie gab. Für die Volleys wurde das Match eine Trainingsstunde für die kommenden abschließenden Hauptrundenpartien am Mittwoch in Bühl und am nächsten Samstag daheim gegen Düren. Danach steht fest, ob man als Erster oder Zweiter in die Play-offs geht. In den beiden ersten Sätzen wehrte sich Coburg zu Beginn jeweils ein wenig, dann aber dominierte der Gastgeber in allen Belangen. Berlins Trainer Mark Lebedew ließ lange Zeit seine Stammformation spielen und wechselte erst Ende des zweiten Satzes vermehrt aus. „Wir haben eine gute, konzentrierte Leistung gezeigt und mit unseren starken Aufschlägen das Match bestimmt“, sagte Lebedew.

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